Schutzmassnahmen gegen Bedrohungen aus dem Internet
Die Digitalisierung schreitet voran, auch in den Praxen. So viele Chancen das Internet bietet, so viele Gefahren hält es auch bereit.
Mit folgenden Tipps können Sie sich in der Praxis gegen die Internetgefahren schützen:
Technische Massnahmen
- Halten Sie die Systeme immer aktuell (Browser, Virenschutzprogramm, Betriebssystem etc.) indem Sie Updates zeitnah vornehmen.
- Verwenden Sie unbedingt eine Firewall und Virenscanner (auch auf Apple Geräten).
- Lassen Sie jährlich Ihr System durch unsere oder andere Informatik-Spezialistinnen und -Spezialisten warten und aktualisieren: Informatik-Check-up
- Setzen Sie auf limitierende Benutzerberechtigungen und arbeiten Sie nicht mit dem Administrator-Account.
- Schützen Sie alle am Internet angeschlossenen Geräte (Webcam, Handy) durch sichere Passwörter und systematische Updates.
- Kommunizieren Sie sicher mit verschlüsselten E-Mails, beispielsweise mit der Health Info Net AG (HIN).
Organisatorische Massnahmen
- Verwenden Sie sichere Passwörter, bestehend aus mindestens zehn bis zwölf Zeichen. Nutzen Sie Gross- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen und Zahlen. Ändern Sie die Passwörter regelmässig und verwenden Sie möglichst für jede einzelne Anwendung ein anderes Passwort.
- Seien Sie vorsichtig bei unbekannten Absenderinnen und Absendern. Öffnen Sie Anhänge in E-Mails nur mit Vorsicht, wenn Sie die Absenderin oder den Absender nicht kennen.
- Laden Sie keine unbekannten Programme herunter. Achten Sie bei der Angabe von Informationen auf Verschlüsselung (Schloss-Symbol) und prüfen Sie Serveradressen genau. Rufen Sie im Zweifel die Anbieterin oder den Anbieter an.
- Übermitteln Sie sensible Daten nur verschlüsselt an sicher identifizierte Empfängerinnen und Empfänger.
- Schulen und sensibilisieren Sie Ihre Angestellten regelmässig in Bezug auf Datensicherheit.